Hautpflege nach Jahreszeiten
Wie sollte man die Hautpflege-Routine an die Jahreszeiten anpassen?
Der Sommer und die Sonne schenken uns Energie und gute Laune. Unser Stoffwechsel wird stimuliert, die Sauerstoffversorgung der Zellen verbessert und unser Immunsystem gestärkt. Doch auch wenn sich nahezu jeder auf den Sommer freut, bedeutet diese Jahreszeit für deine Haut die größte Anstrengung. Bei dir sorgt eine leichte Bräune für Urlaubsfeeling, deine Haut stresst sie jedoch extrem. Intensive UV-Strahlen, Schweiß, Hitze und gechlortes Wasser werden schnell zur Belastung und lassen empfindliche Stellen und Rötungen entstehen.
Es ist sehr wichtig, deine Hautpflege nach Jahreszeit und vor allem jeweils den Lichtschutzfaktor anzupassen. Auch im Winter sollte ein leichter LSF aufgetragen werden, doch spätestens zum Sommer muss dieser erhöht werden. Um eine lichtbedingte Hautalterung zu verhindern, ist ein täglicher Lichtschutzfaktor von 50 unerlässlich. Im Sommer kannst du zudem auf eine leichte Pflege mit wenigen Lipiden zurückgreifen. Besonders Fluide und Sorbets sind eine tolle Sommerpflege, um den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu halten, sie aber nicht unnötig zu belasten.
Die optimale Hautpflege für die Jahreszeit Herbst:
Ob goldener Herbst oder eisige Temperaturen: So schwankend wie das Wetter im Herbst, solltest du auch deine Hautpflege nach Jahreszeiten anpassen. Durch die trockenere Luft benötigt deine Haut mehr Feuchtigkeit und Pflege. Außerdem solltest du den Sonnenschutz nicht plötzlich außer Acht lassen. Integriere ihn weiterhin in deiner morgendlichen Pflegeroutine! Zudem benötigt deine Haut nach den Strapazen des Sommers eine wohltuende Pflege, die die Hautschutzbarriere stabilisiert und Reserven für die kalte Jahreszeit schafft.
Du solltest in Kuren feuchtigkeitsspendende Produkte einsetzen, deine Haut beobachten und ggf. bereits mit reichhaltigen Produkten beginnen, wenn trockene Stellen entstehen.
Die optimale Hautpflege im Winter:
Wenn die Temperaturen einstellig werden, wird es für unsere Haut anspruchsvoll. Der Feuchtigkeitshaushalt wird ordentlich durcheinander gebracht und die trockene Heizungsluft entzieht selbst der öligsten Haut ihre Feuchtigkeit. Die Blutgefäße der Haut ziehen sich bei niedrigen Temperaturen zusammen, daher wird sie nur eingeschränkt mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Der Stoffwechsel der Haut verlangsamt sich und sie wirkt fahl und grau. Schuppen und trockene Stellen entstehen und die Hautschutzbarriere wird geschwächt. Spätestens ab kalten 5 Grad ist es Zeit, die normale Tagescreme gegen eine reichhaltige, schützende Creme zu tauschen. Es ist wichtig, dass die Feuchtigkeitsreserven der Haut sowie der Fettgehalt stabilisiert werden. Daher solltest du deine Hautpflege nach Jahreszeiten anpassen und reichhaltige Produkte mit einem hohen Lipidgehalt verwenden. Zudem solltest du einmal pro Woche mit Feuchtigkeitskuren – beispielsweise Ampullen – deine Haut stärken.
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